Was für ein Tag gestern… Eigentlich wirklich echt bescheiden, aber dann zum Schluss doch sehr gut. Ich hatte einfach schon morgens schlechte Laune. Erste Vorlesung war suboptimal und mir wurde klar, dass es einfach noch super viel zu tun gibt und ich die eine Rechnung immer noch nicht hinbekommen habe. Diese Rechnung habe ich aber heute hinbekommen. Ich war so stolz.
Gestern Abend saßen wir dann noch mit paar Leuten in der Küche und haben gelacht und hatten so viel Spaß. Ich habe völlig die Zeit vergessen.

Falls ihr euch fragt, was mein dänisch so macht, folgt unten ein kleiner Text, den ich geschrieben habe, mit Vokabeln die ich auch schon so sagen kann. Der Text ist im Endeffekt eine Vorstellung meiner Person. So ähnlich wird auch die Prüfung im September sein (allerdings mündlich). Ich denke, dass ein oder andere werdet ihr auch verstehen, zumindest aus dem Zusammenhang heraus:
„Jeg hedder Esther med fornavn og Eriksen med efternavn. Jeg er 24 år gammel. Jeg kommer fra Tyskland. Jeg er tysker. Jeg taler tysk, engelsk og en lidt dansk. Jeg bor i Odense og er student på SDU. I mit hjemland studerede jeg industrial engineering og arbejdede i en virksomhed. Nu, er jeg en studerende på SDU. Jeg studerer miljøteknik. Mandag og onsdag møder jeg klokken 8.00 og har fri klokken 16:00. Onsdag og fredag møder jeg klokken 12.00 og har fri klokken 16.00. Jeg har studere på SDU i 2 måneder. Jeg synes, mit studie er godt, spændende og lidt stressende. Jeg står op klokken 08:00. Jeg går i bad og drikker en tee. Jeg cykler på SDU klokken 11:50. Det tager 10 minutter at cykle på SDU.I pausen snakker jeg med mine medstuderende. Jeg har fri klokken 16:00. Nogle gange har jeg Lærdansk i aften. Om eftermiddagen slapper jeg af eller mødes med mine venner. Om aftenen ser jeg tv eller lege med mine bofæller. Jeg går i seng klokken 23:30.“
Ich habe vorhin erfahren, dass wir gar keiner Semesterferien haben. Ich bin fest davon ausgegangen, dass ich den Februar frei habe. Das ist aber nicht der Fall. Das nächste Semester fängt schon wieder am 1. Februar an. Schlecht finde ich das ehrlich gesagt aber nicht. Fand es schon eher schade, dass das Haus dann im Februar so leer ist, aber wenn wir ja bis auf ein paar Tage nicht frei haben, werden alle hier bleiben.
Vorhin war ich wieder im Sprachcafé in der Bibliothek. Das war auf jeden Fall wieder cool, aber auch anstrengend, da die Texte schon schwieriger sind als in der Sprachschule. Danach bin ich zu einer Freundin (Leonie) gefahren. Die wohnt in einem hochmodernen Betonklotz direkt neben der Uni. Von Innen wirklich super modern. Jedes Zimmer hat ein eigenes Badezimmer und Balkon. In der Mitte von jeder Etage befindet sich die Küche und ein Wohnzimmer mit riesigem Fernseher und Sofas. Es kommt zweimal die Woche eine Putzfrau, die die Boden in den Gemeinschaftsräumen reinigt und und und. In der Lobby gibt es eine Anzeigetafel bei der der Energieverbrauch von jeder Etage angezeigt wird. Außerdem ist ein Müllsystem im Haus integriert, bei dem von jeder Etage aus der Müll einfach in den Keller fällt. Dafür zahlt sie aber auch ca. 100€ mehr Miete. Thema Geld mal außen vorgelassen, würde ich aber trotzdem lieber in meinem Haus wohne, hier ist es doch um einiges gemütlich und heimischer.
Energietafel Restabfallentsorgung
Am Donnerstag habe ich etwas ganz cooles und unerwartetes geplant. Ich kann euch auf jeden Fall schon so viel verraten, dass es vielleicht ein neues Hobby von mir werden kann. Auf jeden Fall probiere ich da mal etwas neues aus.
Heute waren es auf jeden Fall viele Themen, aber das sind alles Sachen, die ich einfach mal loswerden musste. Ich hoffe euch hat der etwas chaotische Beitrag gefallen.
Venlig hilsen
Esther
HeJa Esther,
Du benötigst keine Ferien…….
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